Das Geheimnis der Liebe ist
größer als das Geheimnis
des Todes.
Oscar Wilde
Wer sein Beileid ausdrücken möchte, findet häufig nicht die richtigen Worte. Man möchte weder übertreiben noch zu unpersönlich klingen. Grundsätzlich sollte man in sensiblen Situationen wie den Verlust eines geliebten Menschen ganz bei sich selbst bleiben, damit Beileidsbekundungen ehrlich und nicht gestellt wirken. Hier gilt: Manchmal ist weniger mehr, wenn Ihre Worte von Herzen kommen. Auf jeden Fall sollte die Beileidsbekundung handschriftlich verfasst werden.
Je nachdem, wie nah Sie dem Verstorbenen standen, fällt Ihr Kondolieren persönlicher bzw. formaler aus. Handelt es sich zum Beispiel um einen guten Freund, können Sie im Text eine gemeinsame Begebenheit beschreiben, an die sie sich besonders gerne erinnern.
Zum Abschluss geben Sie dem Adressaten Ihre Wünsche mit auf den Weg. Sie können ihm zum Beispiel viel Kraft wünschen, um die dunklen Tage der Trauer zu überstehen. Kennen Sie den Adressaten gut, können Sie auch Ihre Hilfe anbieten. Handelt es sich bei dem Verstorbenen zum Beispiel um einen Arbeitskollegen oder Geschäftspartner, fällt das Schlusswort formeller aus.